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Eine Falle, in die du jeden Abend tappen kannst und die fatale Folgen haben kann.
Abendlicher Heißhunger ist nicht gesund und der Hauptgrund dafür, dass viele Abnehmwillige dann zu viel Essen und folglich nur schwer abnehmen bzw. nicht die gewünschten Resultate erzielen. Vielleicht kennst auch du dieses Gefühl?
Hauptproblem bei fast jeder Diät: dem abendlichen Appetit bzw. Heißhungerattacken kann man nur schwer widerstehen.
Außer du befolgst beim Abnehmen folgende 4 Schritte, die ich im heutigen Beitrag auf dem Portal Golden Tree für dich zusammengefasst habe.
Ich wette, jeder kennt das Gefühl, wenn an einem Film- oder Serien-Abend, beim Lesen eines Buches oder gar in guter Abendgesellschaft plötzlicher Heißhunger die Gedanken übernimmt und man wegen dem Appetit nur noch ans Essen denkt. Man greift dann schnell zu eher ungesunden Snacks, denen man nur schwer widerstehen kann.
Der Heißhunger ist einfach zu stark. Du stehst von der gemütlichen Couch auf – von wo dich nicht mal ein Erdbeben bewegen würde –, begibst dich in die Küche und die abendliche Plünderung des Kühlschranks kann offiziell beginnen.
Was folgt ist eine reine Katastrophe…
Die Klassiker: Lebensmittel wie Schokolade, Bonbons, Kuchen, Kekse, Salzstangen… Es nimmt einfach kein Ende. Du isst und isst, obwohl du weißt, dass genau das deiner Figur und deinem Wohlbefinden schadet.
Warum fügst du deinem Körper so einen Schaden zu?
Überschüssige Kalorien durch Essen am Abend sind umso verheerender, da sie vor allem in Form von überschüssigen Fettablagerungen am Bauch, an den Beinen, am Po sowie den Hüften Zuflucht finden. So ist es!
Genau an den Problemzonen, mit denen viele jahrelang beim Abnehmen zu kämpfen haben. Unausweichliche Folge: schlechte Laune – auch bei dir?
Falls auch du am Abend zügellos schlemmst und den Kühlschrank bis auf die letzten Semmelbrösel plünderst, dann lies unbedingt weiter. Vor dir hast du einen Ratgeber mit 4 Schritten, mit deren Hilfe du den Appetit und unkontrollierte Heißhungerattacken ein für alle Mal in den Griff bekommen wirst.
Der erste Schritt ist wohl der schwierigste von allen. Denn um dieses Problem lösen zu können, brauche ich von dir eine zu 100% ehrliche Antwort, um mir eine Übersicht zu verschaffen. Verspürst du abends »richtigen« Hunger – also fühlst du dich schlapp und es knurrt im Magen – oder steckt das Problem woanders? (Vielleicht trinkst du z. B. nicht genug Wasser …)
Beginnst du abends, wenn du zur Ruhe kommst, über verschiedene Sachen nachzudenken, bist schlecht gelaunt, deprimiert, wütend oder hast du einfach Langeweile?
Sollte das Problem woanders liegen als im physischen, körperlichen Hunger, dann musst du unbedingt herausfinden, was dich in schlechte Laune versetzt bzw. was dich dazu bewegt, abends sog. emotionales Essen zu essen. Liegt es an der Arbeit? Funktioniert die Beziehung nicht mehr so gut? Sieht es finanziell momentan nicht so rosig aus? Stress mit dem Studium bzw. Freunden? Machst du dir Sorgen wegen Diabetes, Abnehmen, Ernährung usw.?
Wenn du einmal die Antwort gefunden hast – die du wahrscheinlich schon kennst, wenn du zu dir selbst ganz ehrlich bist, dann beginne intensiv daran zu arbeiten. Nächtliche Mahlzeiten oder Snacks bzw. emotionales Essen werden das Problem nicht lösen, sondern eher noch zusätzlich verschlimmern.
Liegt das Problem aber darin, dass du abends Hunger verspürst und energielos bist, dann findest du die Lösung dafür im folgenden zweiten Schritt.
Dass Heißhungerattacken gerade am Abend entstehen, ist eigentlich kein Zufall. Denn schon in den frühen Morgenstunden wird die erste Entscheidung gefällt, die auf den weiteren Verlauf des Tages einen enormen Einfluss haben kann.
Überspringst du das gesunde und nahrhafte Frühstück, wirst du im Laufe des Vormittags energielos und hungrig. Aus Zeitnot greifst du folglich zu schnellen Mahlzeiten oder Snacks und eilst schon weiter zum nächsten Termin.
Das Mittagsessen schiebst du ständig hinaus, denkend, zu Hause kann ich mir dann in aller Ruhe etwas Leckeres kochen. Bist du aber einmal in der Wohnung, schreibst du schnell noch eine E-Mail, hilfst den Kindern mit den Hausaufgaben oder nimmst unangekündigte Gäste in Empfang – die Ernährung kommt wieder an letzter Stelle.
Und was passiert dann? Schließlich setzt du dich auf die gemütliche Couch, um zur Ruhe zu kommen. Doch auf einmal trifft dich etwas wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Der große Heißhunger. Und mit jeder Minute wird es nur noch schlimmer – direkte Folge: abendliches Überessen und ein weiterer Tag ohne erfolgreiches Abnehmen.
Mein Tipp: Beginne den Tag mit einem vollwertigen Frühstück und sorge tagsüber mit etwas Organisation für eine konstante Zufuhr an Energie, am besten durch Mahlzeiten, die möglichst gesund sind. Achte außerdem darauf, die letzte Mahlzeit nicht willkürlich, sondern mit Bedacht auszuwählen.
Mehr dazu im Schritt Nr. 3.
Damit wir uns nicht falsch verstehen – auf das Abendessen solltest du auf keinen Fall verzichten. Verschiedene Theorien darüber, dass man nach 18 Uhr nichts mehr essen sollte, kommen daher überhaupt nicht infrage. Worauf du aber beim Abendessen unbedingt achten solltest, ist, dass du die letzte Mahlzeit spätestens 1,5 Stunden vor dem Schlafengehen einnimmst sowie gut überlegst, was auf den Teller kommt.
Erlaube mir, auf diesen Punkt noch präziser einzugehen.
Nimmst du am Abend eine Mahlzeit zu dir, die sich aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln zusammensetzt (Reis, Pasta, Brei, Obst, Haferflocken, Süßkartoffeln, usw.), wird von der Bauchspeicheldrüse verstärkt Insulin ausgeschüttet. Nach gewisser Zeit fällt aber der Insulinspiegel wieder in den Keller und man kriegt erneut Hunger – das Gefühl, wenn man eine Stunde nach dem Abendessen wieder Heißhunger hat.
Doch wie kann man das umgehen? Ganz einfach, indem man sich für das richtige Abendessen entscheidet. Hier ein paar praktische Abendessen-Tipps:
Entscheidend und empfehlenswert fürs Abendessen: eine Kombination aus Eiweiß und gesunden Fetten. Außerdem wichtig: die letzte Mahlzeit sollte spätestens 1,5 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Um Heißhungeranfälle künftig besser bekämpfen zu können, noch ein Ernährung-Tipp, an den sich wirklich jeder halten kann.
Tatsache ist, dass Heißhungerattacken viel leichter unter Kontrolle gebracht werden können, steht sündhaftes Essen nicht in greifbarer Nähe.
Also tue für deine Figur etwas Gutes und verbanne Chips, Schokolade, Bonbons & Co. ein für alle Mal aus dem Haus bzw. der Wohnung. Ersetze diese lieber mit leckeren Snacks, die bei einer optimalen Ernährung als gesund gelten und den Körper mit hochwertigen Nährstoffen versorgen.
Glaube mir, abendliche Heißhungerattacken kann man unter Kontrolle bringen. Dabei helfen kannst du dir mit diesen 4 einfachen Schritten, mit denen du garantiert ans Ziel kommst. Solltest du aber noch Fragen haben, dann schreibe mir einfach ins untere Kommentarfeld oder per E-Mail an [email protected]. Mein Team und ich bemühen uns stets, auf jede (noch so komplizierte) Frage eine (einfache) Antwort zu finden.
Zum Schluss aber noch eine Frage. Was hat deiner Meinung nach dazu geführt, dass Heißhungerattacken heutzutage zum Alltag jedes noch so ernährungsbewussten Menschen gehören? Liegt es an der Organisation bzw. an der falschen Einteilung der Mahlzeiten über den Tag? Sind der Auslöser für Heißhungeranfälle verlockende Snacks, die uns auf Schritt und Tritt begleiten? Kann die Ernährung heute überhaupt noch gesund gestaltet werden? Trinken die Leute genug Wasser?
Für deine Antwort bzw. Feedback bedanke ich mich schon im Voraus!
Michael Gersic ist Mitbegründer des Webportals Golden Tree, eines Portals übers Abnehmen und gesunden Lebensstil, das monatlich von mehr als 200.000 LeserInnen besucht wird.